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Weiß Jemand von Euch etwas zu der nachstehenden Person??? Denn gelebt hat dieser mysteriöse Priesterkönig Johannes ja zu Lebzeiten der Templer wohl. Auch ist der Name "Johannes" für einen indischen König recht außergewöhnlich.
Die Frage ist, ob mit der Legende (?) eine Brücke zu den Behauptungen geschlagen werden soll, das Jesus in Indien gelebt und auch angeblich dort gestorben sein soll.
Der Priesterkönig Johannes
Keiner kann mit Gewißheit sagen, wer er war und ob er eine reale historische Person darstellte. Erst zur Zeit der Kreuzzüge wurde sein Name in Europa kund. Priesterkönig Johannes soll ein christlicher Herrscher irgendwo im weiten Osten sein. Die Vermutung, daß Äthiopien sein Heimatland war, lag nahe. Die europäischen Herrscher wollten einen Pakt mit ihm gegen den Islam stricken. Doch wo regierte er?
Die erste schriftliche Erwähnung des Priesterkönig Johannes war im Jahre 1145 in einer Schrift des Bischofs Otto von Freising. So soll Johannes König und Priester sein und im "allerfernsten Osten" leben. Dort sei Priester Johannes so reich, daß er ein Zepter aus reinem Smaragd sein eigen genannt haben soll.
** Um 1165 kursierte ein Brief in Europa, der sich, angeblich von Priester Johannes selbst verfaßt, an "alle christlichen Herrscher, insbesondere an Kaiser Friedrich I." wandte. Neben einer Unmenge von sagenhaften und unglaublichen Behauptungen erklärte diese ausführliche Epistel unter anderem, daß das Reich des Priesters in vier Teile aufgeteilt war, "denn ebenso viele indische Reiche gibt es".** (entnommen aus "Die Wächter des heiligen Siegels")
Im Jahre 1177 antwortete der Papst Alexander III. auf einen wohl weiteren Brief des Priester Johannes, der uns aber nicht erhalten geblieben ist. Darin soll "Johannes, erhabener und herrlicher König der Inder" um einen Altar in der Grabeskirche Jerusalems gebeten haben. Der Papst antwortete: "Je erhabener und großmütiger sein Verhalten sein wird, je weniger er sich seiner Macht und seines Reichtums zu rühmen gedenkt, desto williger werden wir seinem Wunsch, einen Altar in der Grabeskirche zu Jerusalem zu erhalten, Beachtung schenken ..."
Häufig wird von Indien als Heimatland des mysteriösen Herrschers gesprochen, doch damit war nicht der Subkontinent Indien gemeint, sondern das Horn von Afrika, das damals wegen fehlender geographischer Kenntnisse zum Reich von Indien gezählt wurde. Das also Äthiopien gemeint war belegen einige Indizien. So stellte der Mönch Jordanus Catalani 1328 das Oberhaupt Äthiopiens als "quem vos vocatis Prestre Johan" vor, und eine Karte Äthiopiens von 1459 trägt die Überschrift "Qui il Preste Janni fa residentia principal". Selbst die Encyclopedia Britannica schreibt: "Es ist durchaus möglich, daß der Titel "Priester Johannes" schon seit frühester Zeit dem abessinischen König zukam, obwohl diese Zuordnung lange Zeit von der asiatischen Legende überlagert wurde. Den Anfang dieser zweifachen Zuordnung macht zweifellos die Verwechslung von Äthiopien mit Indien, die so alt ist wie Vergil, oder vielleicht sogar noch älter."
Doch wer regierte zu dieser Zeit, im 12. Jahrhundert in Äthiopien? Nur zwei Personen kommen in Frage, Harbay oder Lalibela. Letzterer soll aber in jener Zeit im Exil gewesen sein. So bliebe nur noch Lalibelas Halbbruder Harbay übrig. War er der ominöse Priester Johannes?
Auszug aus folgender Webseite:http://www.geocities.com/CapitolHill/1404/friedrich.html
Muslimischer Aufbruch
Zum 750. Todestag Kaiser Friedrichs des Zweiten:
Kaiser und Sultan
Von Martin A. Schwarz (1421)
Kaiser Friedrich der II.
Noch vor den Falken muß der Falkner abgerichtet werden. Er muß in die Kunst eingeweiht werden. Eine Kunst, die doch nur adelige Seelen erlernen können. Wäre der Falkner nicht falkengleich, sie würden ihm nicht gehorchen, er wäre wie jene Usurpatoren und Demokraten, die früher oder später über die eigenen Füße stolpern oder wie räudige Hunde verjagt werden. Friedrich II. hatte es trotz der Überfülle an hvarenô auch alles andere als leicht. Für ihn bestand die Schwierigkeit nicht wie bei jenem Zwiegelichter darin, zu vermeiden, "daß es ans Licht kommt" und damit der Ruf für die Geschichtsbücher verspielt wird; seine Heldenaufgabe lag vielmehr darin, sich wie die Sonne gegen die Nebelschwaden durchzusetzen und sieghaft wie der "kämpfende Horusfalke" (hor âhâ) am Horizont aufzusteigen. Er hat den Nachgeborenen dennoch ein Rätsel oder eine Offenbarung, eine Auferstehung in neuem Licht, hinterlassen.
In der Falkenjagd und in seinem Lehrbuch beweist Friedrich wie in den anderen -zahlreichen - Feldern seines Lebens die sonnenklare Helle seiner Esoterik, von der das Oktogon des Castel del Monte ein steinernes Zeugnis ablegt. Nicht okkultistische Nebelschwaden, sondern nüchtern-sachliches Wissen um die souveräne Herrschaft als höchste Form der Magie, die auf Erden zu erreichen ist, bestimmen die Kaisermystik des größten Friedrich.
2. Templer und Assassinen
"Templer und Ismaeliten führten dieselben Farben - rot und weiß: rotes Kreuz und weißen Mantel die einen, roten Gürtel und weißes Kleid die anderen. Das Oberhaupt der Ismaeliten – der 'Herr vom Berge' – wurde als unsichtbarer Gebieter aufgefaßt, der 'in seiner Hand Leben und Tod der Könige hält'. An seine Person und seine unnahbare Residenz, die mit dem 'Paradies' gleichgesetzt wurde, heftete sich eine dem Symbolismus des Gralskönigs und im allgemeinen des 'Weltherrn' entsprechende Symbolik. Einer der gegen die Templer erhobenen Vorwürfe bestand eben darin, sie wären ein enges Bündnis mit dem 'Herrn' bzw. dem 'Alten vom Berge' eingegangen."
(Julius Evola, Das Mysterium des Grals und die ghibellinische Reichstradition)
Der berüchtigte Assassinenführer Hassan-i-Sabbah lebte zur Zeit des Kaisers Friedrich II. (1194 - 1250) und die beiden waren tatsächlich in Kontakt. Ein persönliches Treffen mit dem Alten vom Berge zählt wohl in den Bereich der Legende, aber vielleicht fand das Treffen auf einer ganz anderen Ebene statt - auf jener Ebene des Nordpols, wie sie von Ruzbihan von Schiras (gest. 1209) geschildert wurde: der Pol bildet den 'Schlußstein, um den sich die Mitglieder einer reinen ecclesia spiritualis, die den gewöhnlichen Menschen unbekannt und ihren Augen unsichtbar bleiben, gruppieren und zu dem sie aufsteigen.' (Henri Corbin) Es gibt eine Sodalität von Eingeweihten, der 'Gottesfreunde', die eine regelrechte Bruderschaft der Polaren bilden: 'Zahlreich sind die Überlieferungen, die Bezug nehmen auf dieses Volk der 'Eingeweihten', die den Menschen, deren Beschützer sie doch sind, unbekannt bleiben.'
3. Der wirkliche Sonnenkönig
Kaiser Friedrich der Zweite starb am 13. Dezember 1250, am Tag der Lichtheiligen Lucia (Vorschein der Sonnenwende), kurz vor Vollendung seines 56. Lebensjahres (am 26. Dezember, dem Jahrestag der Kaiserkrönung Karls des Großen, also der "translatio imperii"). Wie Ernst Kantorowicz schreibt, starb er in einem "Augenblick fast unverhoffter glänzender Fülle, da der Welt des Reiches Macht ungebrochen, der Imperator selbst tatfroh und kampfbereit in seiner Vollkraft erschien und mit dem kaiserlichen Europa auch das Morgenland wieder erwartungsvoll und gespannt auf den Weltenkönig die Blicke richtete: in diesem plötzlich gesteigerten Glanze sollte der Kaiser den Seinen entschwinden."
"Als die große Verschwörung das Leben Friedrichs bedrohte, ruft zornbebend ein Magister: 'Die Welt wollte man ihrer Sonne berauben, und der Sonnengottheit trachtete Satan den Gegenthron zur Seite zu setzen.' Friedrichs 'heilige Nachkommenschaft' wächst nach diesem 'als strahlende Sonne von der Sonne heran'. Als dann Friedrich der Welt plötzlich genommen ward, da klagt Manfred: 'Untergegangen ist die Sonne der Welt, die über die Völker geleuchtet, untergegangen die Sonne des Rechts, der Hort des Friedens!' Und unmittelbar nach dem Ableben des Staufers schreiben kaisertreue Tiburtiner: 'Gleichwie die Sonne, wenn sie von der Himmelsachse in das westliche Meer hinabsinkt, so hinterläßt Friedrich II. im Westen den Sonnensohn, dessen Frührot schon zu leuchten beginnt.'"
(Franz Kampers, Kaiser Friedrich II.)
"Was die kaiserliche Spitze der Hierarchie anbelangt, so ist es schwierig zu sagen, welche sichtbaren und historischen Vertreter des Heiligen Römischen Reiches eine wirkliche Berührung mit dem Zentrum des 'Weltherrn' hatten. Wir erwähnten bereits Legenden, die den Sinn eines geheimnisvollen, den Hohenstaufen erteilten, von ihnen in manchen Fällen begriffenen, andere Male aber nicht verstandenen und so verlorenen Auftrags andeuten. Es dürfte kein Zufall sein, daß die Volksphantasie sich veranlaßt sah, in den Gestalten jener deutschen Herrscher den Mythos des nicht gestorbenen Kaisers, der am Ende wieder aufwachen und siegen wird, wiederaufleben zu lassen. Die Prophezeiung, der zufolge der 'dürre Baum' bei der Begegnung von 'Friedrich' mit dem Priester Johannes wieder ausgeschlagen hätte, ist nur eine andere Form der Hoffnung auf den 'Kontakt', welcher dem ghibellinischen Aufschwung die Macht einer echten Restauration hätte verleihen können."
(Julius Evola, Das Mysterium des Grals und die ghibellinische Reichstradition)
"Mit Friedrich II. ist zum letzten Mal ein Kaiser versternt und vergottet worden, nicht als eine durch Bild und Altar stets gegenwärtige, wohl aber als die in Ewigkeit erwartete Kraft, als der Messias, der Herr des Endes, Herrscher im apollinischen Sonnenreich, das die Sybillen verhießen. Schon zu Lebzeiten huldigte man dem 'Sonnenkönig'... Es ist der nie ganz verschüttete, durch die Prophetien neu belebte Kult des Sol Invictus, der ein Tausendjahr früher mit dem Heilandkult eins ward und sich nun wieder dem einen Kaiser, Friedrich II. verband, der selbst einen Tag nach der Sonnengeburt und der Geburt Christi geboren, der im Dezember gestorben war und zu seiner Stunde am Ende der Zeit wiederkehren mußte, das paradiesische Reich zu errichten."
(Ernst Kantorowicz, Kaiser Friedrich der Zweite)
4. Friedrich II. und der Priesterkönig Johannes
Im zwölften Jahrhundert verbreitet sich die Parzifal-Variante der bereits länger bestehenden "Gralssuche": der verwundete König und das der Erlösung harrende Reich. Parzifals Versäumnis der nicht gestellten Frage beim Anblick des verwundeten Gralskönigs und der dahinsiechenden Ritterschaft kann erst nach langer vergeblicher Suche wieder gut gemacht werden. Interessanterweise gibt es eine ähnliche altitalienische Legende in Bezug auf Kaiser Friedrich II., in welcher der Priesterkönig Johannes den Kaiser auf eine ähnliche "Probe" stellt.
Der Priesterkönig Johannes ist offenbar eine Mischung aus mittelalterlicher Realität des Mongolenreiches, Ahnung eines östlichen - indischen - Christentums und Symbolik des zugleich priesterlichen und königlichen "Herrn der Welt", wie er alttestamentarisch in der Gestalt des Melchisedek bekannt war - dieser gelangte in jener Epoche in den Kathedralenbauten zu neuer Prominenz - und fernöstlich in den Legenden von Shambhala und Asgartha (Asgard) eine erstaunliche Parallele findet, ohne daß bisher eine direkte Verbindung nachgewiesen werden konnte (obwohl die Verbindung Persien - Indien - China/Tibet durchaus in Betracht kommt). Für jene Zeit war der Priesterkönig Johannes aber keine bloß mystische Gestalt, sondern wurde als so real angesehen, daß sogar Briefe von ihm beim Papst ankamen. Gerd-Klaus Kaltenbrunner hat das wunderbare und faszinierende Buch "Johannes ist sein Name. Priesterkönig - Gralshüter - Traumgestalt" (Die graue Edition 1993) den Spuren dieser esoterischen Hauptfigur des Hochmittelalters gewidmet.
Wir sehen aber wie wieder der Orient ins Spiel kommt, auf der symbolischen Ebene durch den asiatischen Herrscher, der die apokalyptischen Reitervölker Gog und Magog in Schach hält und ihnen den Einfall nach Europa verwehrt. Auf der realen Ebene durch den Kreuzzug, den Friedrich in ein Bündnis mit dem Orient umwandelt, bis hin zur Annahme orientalischer Herrschaftspraktiken, die wohl weniger persönlichem Geschmack entspringen, als den Anspruch widerspiegeln, Herrscher des Okzidents und des Orients zu werden, ein wirkliches Abbild des Rex Mundi.
Der Priesterkönig Johannes übersendet nun Friedrich, den er als "Spiegel der Welt" bezeichnet, durch einen Boten drei Steine und läßt an ihn die Frage stellen, was er für das Beste auf der Erde hält. Darauf antwortet dieser: "das Maß", nimmt aber die Steine, ohne nach ihren Kräften zu fragen. Daraus folgert Johannes, der "Kaiser sei weise in Worten, aber nicht in Taten, weil er nicht nach den Kräften der Steine gefragt hatte, die von so besonders edler Art waren." Diese würden "nun mit der Zeit ihre Kraft verlieren, weil sie vom Kaiser nicht erkannt worden sind." Ähnliche Legenden sprechen von einem Ring mit drei Steinen, der dem Kaiser geschenkt wird, oftmals wird in den Legenden vor allem ein Stein betont, der die Kraft unsichtbar zu machen besitzt.
Nun weist dieser Stein, der nach seinen Eigenschaft befragt werden sollte, natürlich offensichtlich eine Parallele zum Gral auf, nach deren Eigenschaften der Tor Parzifal nicht fragt, vielleicht auch einen leichten Anklang an den Schwarzen Stein der Kaaba, deren Existenz und die sich um sie rankenden Legenden waren natürlich durch das sarazenische Heer Friedrichs bekannt. Vor allem ist dieser Stein offenbar ein "Stein der nicht ein Stein ist", auf den wir in den hermetischen Texten immer wieder stoßen. Dieser Stein sei nur auf dem Gipfel des höchsten Berges - des polaren Bergs der Mitternachtssonne - zu finden, er ist der lapis elixier (Wolfram von Eschenbachs verballhornter "lapsit exillis"), der die Schwärze (nigredo) einer Reinigung (albedo) unterzieht, um sich im königlichen Rot (rubedo) zu vollenden.
Dieser Stein der Weisen, ist der Stein der königlichen Kunst, die sich in der Abfolge der alchemistischen Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot entfaltet. Zugleich haben wir in der Bergsymbolik natürlich schon einen Vorglanz jenes Kyffhäuser vor uns, in deren Unsichtbarkeit sich die Kaiser zurückziehen nachdem sie selber zum Gral geworden sind, den es wiederzufinden gilt. Ist diese Deutung richtig - und es ließen sich viele Belege und Anspielungen finden, die nur durch die Kombination Hermetik - Gralslegenden - Reichsgedanke ihre Erklärung finden (Julius Evola: Das Mysterium des Grals, Sinzheim 1995) -, so enthüllt sich uns die ghibellinische Idee als etwas Tiefergehendes als es der Vorherrschaftsanspruch des Kaisers gegenüber der Kirche wäre: nämlich als jene andere Sakralität, die dem königlichen Prinzip als solches zu eigen ist und nicht durch die Geistlichkeit verliehen werden kann. Eine Sakralität, die eine Umwandlung durch eine Einweihung erfordert, wie sie nachweislich als hyperboreische (indogermanische, wenn man dies lieber hört) Tradition vorhanden war, aber auch - wie angedeutet - ihre Parallelen in orientalischen Traditionen persischen und indischen Ursprungs hat.
Friedrich II. sei der "Spiegel der Welt", sagte Johannes. Jedoch war er sicherlich nicht der Mond, der matt das Licht einer fremden Sonne wiedergibt (hierzu wollte das Papsttum ihn erniedrigen). Er war ein magischer Spiegel, in dessen Brennpunkt er sich noch einmal selbst entzündete, als Selbstverbrenner, wie er sich angesichts seines Kreuzzugsgelübdes in Aachen bezeichnet: als Holokauston, Opferbrand. Er hatte etwas von den alchemistischen Eigenschaften des männlichen Feuerprinzips: Sonne, Schwefel, Feuer, Arsenik - ein Schwefelgeruch, deren Herkunft die päpstliche Partei nur allzu gut zu erriechen glaubte. Tatsächlich lautete die erste Version der Aufnahme Friedrichs in das Erdinnere auch, er sei in den Höllenschlund des Ätna gefahren, wie es sich für den "Antichrist" gebührt, zugleich aber soll diese Geschichte wohl auch jene Mischung aus Dämonie und Verehrung ausdrücken, wie sie später auch seinem entfernten Namensvetter Friedrich II. von Preußen anhaftet - aber das ist eine andere Geschichte.
5. Kaiser, Sultan und Staunen der Welt
"Das Unerwartete und ganz und gar Merkwürdige zweigte sich, als die Sarkophage 1781 anläßlich ihrer Standortverlagerung innerhalb der Kathedrale unter Aufsicht der Königlichen Altertumsverwaltung geöffnet wurden: Der in der grauen Zisterzienserkutte gestorbene christliche Kaiser trug nun arabische Seidengewänder, bestickt mit den kaiserlichen Adlern, ein leinenes Untergewand, besetzt mit kufischen Lettern, die Friedrich ausdrücklich als Sultan huldigten. Sein Schwert steckte in einer sarazenischen Scheide... Ihm zur Seite lagen auf Lederkissen seine Krone und die Weltkugel, ohne das auf den kaiserlichen Siegeln stets vorhandene Kreuz."
(Eberhard Horst, Der Sultan von Lucera)
Für uns ist Friedrich II. nicht Parteiung im Streit der Zeit, sondern Katholon und Gottesergebener (Muslim), ein wahrer Initiierter, der Christentum und Mohammedanismus hinter sich gelassen, die - wie Evola zumindest von ersterem sagt - nur ein Ausgangspunkt sind. (Besser man hat einen Ausgangspunkt als man hat keinen...) Zielpunkt war und ist die Restauratio Imperii, Träger kann nichts weniger als ein Orden, nein DER ORDEN sein: die Templer als Gralsritter des Abendlandes und die Ismaeliten des Alten vom Berge.
Keiner weiß heute ob Friedrich in Zisterzienserkleidung oder im ähnlich grauen Gewand eines Sufis beigesetzt wurde. Doch bestünde darin ein so großer Unterschied?
Der Ordensgründer Bernhard von Clairvaux erneuerte durch die Zisterzienser die christliche Spiritualität im Geiste der materiellen Armut und der persönlichen Mystik, verfaßte aber auch die Ordensregel der Templer; der Kalabreser Zisterzienserabt Joachim von Fiore erwartete das "Dritte Reich", ein von mönchischer Spiritualität getragenes Neues Zeitalter ohne Priester. Der Gralsgedanke weist auf den Schwarzen Stein der Kaaba, der Baustil der Kathedralen ist ohne maurische Baukunst undenkbar, die Alchemie stammt aus Al Kemi (Ägypten), die antiklerikale mönchische Mystik ist den Sufis ebenso verwandt wie der Islam kein Priesteramt kennt.
Ein überkonfessioneller Orden, der die Feinde Europas, die diesen Kontinent mit ihrer Unkultur in die tiefste Dekadenz seiner Geschichte gestoßen haben, kompromißlos bekämpft, der sich der okkulten Hintergrundmächte bewußt ist, müßte die Restbestände des initiatischen Wissens Europas mit den noch kräftiger fließenden esoterischen Strömungen der islamischen Welt zusammenführen.
Nachbemerkung: Otto von Habsburg
S.K.H. Otto von Habsburg, in gewisser Weise Nachfolger Friedrichs des Zweiten, sieht in einem bemerkenswerten Interview "Der Islam ist unser Bruder" (PURmagazin, 9/2000) Europa "am Wendepunkt zu einem vollkommen religiösen Zeitalter". Während sich die trägen Massen weiterhin von den Kirchen wegbewegten, hätte sich in den Eliten längst eine Umkehrbewegung vollzogen, der mit Verzögerung auch die Massen wieder folgen würden! Hoffnung gibt ihm dabei das Beispiel des Islams, mit dem Europa verstärkt konfrontiert wird.
"Sehen Sie, ich komme viel in den mohammedanischen Ländern herum und gehöre der islamischen Akademie an. Aus dieser Erfahrung sieht man, wie die Dinge wirklich sind. Ich bin der Ansicht, daß der Islam unser nächster Verwandter ist. Es gibt viel, viel mehr was uns eint, als was uns trennt. Die ganze Angst, die bei uns vor dem Islam existiert, halte ich für völlig unberechtigt."
Bahnt sich hier eine neue Übertragung der Reichsgewalt an? Nach dem heidnischen, dem christlichen, nun ein islamisches Reich Europa?
Die Frage ist nicht ob dem Islam das 3. Jahrtausend gehören wird, sondern welche Rolle Europa dabei noch spielen wird.
Die Mehrheit der Denkschule der Tradition, die geheime Elite Europas, gehört(e) jedenfalls dieser Religion - zumeist in der universaleren Form des Sufitums - an: René Guénon, Vasile Lovinescu, Michael Vâlsan, Titus Burckhardt, Frithjof Schuon, Martin Lings, Seyed Hossein Nasr, Claudio Mutti, Antonio Medrano,... (was in deutschen Landen nicht allzu bekannt zu sein scheint).
Auszug aus der Seite www-fakkw.upb.de/wolf/Seminare/ Priesterbrief_Referat.doc
Der Priesterkönig Johannes (Presbyter Johannes)
Geschlecht der Gralskönige
Titurel
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Frimutel
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Herzeloyde&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; &xnbsp;Repanse de Schoye
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Gachmuret&xnbsp;&xnbsp; àBelakane :&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Feirifez
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Parzival&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
Johann &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
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Allgemeines:
Es ist umstritten ob er jemals existierte, jedoch gehörte er zu den einflussreichsten Gestalten des mittelalterlichen Abendlandes (im Mittelalter wurde seine Existenz nie angezweifelt).
Taucht seit dem 12. Jahrhundert in Chroniken, Reiseberichten und Sendschreiben auf.
Das erste mal ist von einem Priesterkönig Johannes im Jahr 1145 in der Chronik des aus Österreich stammenden Bischofs, Theologen und Geschichtsschreibers Otto von Freising (1112 - 1158) die Rede; berichtet hatte ihm von dem Priesterkönig Johannes der syrische Bischof Hugo von Gabala.
Das wichtigste Dokument ist der Brief des Priesterkönigs, der nach der Mitte des 12. Jahrhunderts von einem Unbekannten verfasst wurde, der aber als Absender den Namen Presbyter Johannes nennt. Der Brief war an den byzantinischen Kaiser Manuel gerichtet.
Ein Auszug aus diesem Brief befindet sich in der Tegernseer Briefesammlung.
Der gesamte Brief gelangte durch die Abschrift und Übersetzung (vom griechischen ins lateinische) des Erzbischofs Christian von Mainz, der um 1170 Konstantinopel als Abgesandter Barbarossas Verhandlungen führte, nach Deutschland.
Auszug des Briefes in der Tegernseer Briefesammlung:
"Priester Johannes, durch die Macht und Kraft Gottes und unseres Herrn Jesus Christus, Herr der Herrschenden [König der Könige], an Emanuel, den Staatenlenker der ‚Rhomäer', der sich an Gesundheit erfreuen und mit Gnade bedacht sein soll, bis in fernere Zeiten.
Man erzählte Unserer Majestät, dass du Unsere Exzellenz in Liebe verehrst und die Kunde von Unserer Größe zu dir gedrungen ist. Aber durch Unseren Apokrisiar wissen Wir, dass Du Uns einige ergötzliche und erfreuliche Sachen schicken wolltest, wodurch Unsere Gerechtigkeit erfreut werde.
Da ich nun ein Mensch bin, nehme ich es in Güte an und Wir schicken Dir durch Unseren Apokrisiar von Uns einiges, da Wir ja wissen wollen und wünschen, ob Du den rechten Glauben hast und ob Du in allem an unseren Herrn Jesus Christus glaubst.
Während Wir wissen, dass Wir Menschen sind, halten Dich die ‚Graeculi' für Gott, Wir hingegen wissen, dass du sterblich bist und der menschlichen Hinfälligkeit unterliegst.
Wenn du Bedarf hast an irgendetwas, was Freude bringt, dann wirst Du es leicht bekommen durch die Freigebigkeit Unserer Mildtätigkeit durch Unseren Apokrisiar und durch Botschaft deiner Lieblichkeit uns Nachricht geben.
Empfange in unserem Namen und benutze sie, wie Wir gern Dein benutzen, auf dass wir so gegenseitig unsere Stärke bestärken und bekräftigen; auch Unsere respektiere und beachte.
Wenn Du in Unser Herrschaftsgebiet kommen willst, setzten Wir dich zum Großen und Würdigen Unseres Hauses ein, und Du kannst von Unserem Überfluss genießen und von den Dingen, die Wir bei uns im Überfluss haben; wenn Du zurückkehren willst, wirst Du reich beschenkt zurückkehren."
Einzelne Motive des Briefes:
- König der Könige: In der Antike war ‚König der Könige' der Titel für bedeutende Herrscher, u.a. in Mesopotamien, Persien und Ägypten.
- Emanuel, Staatslenker der Rhomäer: Der Brief war an Manuel I. Komnensos von Byzanz (1120-1180) gerichtet. ‚Rhomäer' war die Eigenbezeichnung der griechisch sprechenden Byzantiner, die sich in der Nachfolge des Imperium Romanum sahen. Auf Höflichkeiten wird in der Anrede verzichtet, denn es war üblich sich unter Herrschern/Königen mit ‚Bruder' oder ähnlichem zu bezeichnen.
- Dich die ‚Graeculi' für Gott halten: Die Bezeichnung ‚Graeculi' (Griechlein) war für die Byzantiner, die sich selbst ‚Rhomäer' nannten, eine Beleidigung. Nach der wenig respektvollen Anrede folgt also eine abwertende Äußerung über das byzantinische Volk, das seinen Herrscher angeblich wie einen Gott verehrt. Gegen diesen Frevel wendet sich der Presbyter Johannes, der sich selbst nur als sterblichen Menschen sieht und den byzantinischen Kaiser an seine eigene Sterblichkeit erinnert.
- Respektiere und beachte: Auf den gegenseitigen Respekt und die Achtung der Stärke des anderen legt der Priesterkönig Johannes viel Wert, obwohl er andererseits seine überragende Stellung betont. Denn wenn der byzantinische Kaiser ihn aufsuchen will, dann wird er ihn nur zu einem hohen Würdenträger seines Reiches machen. Trotz der wenig schmeichelnden Einleitung folgt eine freundliche Einladung zum gemeinsamen Handeln, wenn auch betont wird, das man stets an die Ziele eines christlichen Lebens denken soll, damit man nicht sündigt.
- Überfluss: Dies ist der Zentrale Begriff im Brief des Priesterkönigs. Es ist nicht nur ein Überfluss an Macht und Reichtum, der den Priesterkönig Johannes auszeichnet, sondern in seinem Land herrscht auch Überfluss an Menschen, Tieren und Pflanzen und allem, was man sich denken kann. Dem Leser werden paradiesische Zustände vorgeführt, was ein sehr beliebtes Motiv der Literatur im Mittelalter war.
Mögliche Gründe für den Brief:
- Kreuzzugspropaganda: Nach dem Fall Edessas 1144 kam der syrische Bischof Hugo nach Italien und berichtete von den Zuständen in den Kreuzfahrerstaaten, u.a. aber auch von dem Priesterkönig Johannes als Sieger über die Ungläubigen. Zweifellos hatte er die Absicht, die Führer des Abendlandes für die Situation der Kreuzfahrer zu interessieren. Eine besondere Nuance erhält der Bericht noch durch die Aussage, dass der Presbyter Johannes trotz mehrjähriger Versuche den Tigris nicht überqueren konnte. Er stellt den Priesterkönig als einen Partner im Kampf gegen die Ungläubigen im fernen Osten dar, aber direkte Hilfe konnte man nicht erwarten, die konnte nur aus dem Abendland kommen.
- Apokalyptischer Charakter: Der Brief passt mit seinem apokalyptischen Charakter in die Tendenz der Zeit des 12. Jahrhunderts, denn in dieser Zeit wurden die Ideen von Antichrist, Endkaiser und Messias verstärkt verbreitet. Der Presbyter Johannes Herrscht über viele Völker, und auch seine Paläste als Abbild des Himmlischen Jerusalems und die paradiesischen Zustände passen in dieses Bild.
- Utopie: Die Schilderungen der idealen Gesellschaften riefen die Theorie von dem Brief als politische Utopie hervor. Damit steht er in der Tradition, in der seit der Antike immer wieder Wunschträume der Menschen immer wieder literarisch bearbeitet wurden. Die Intention des Verfassers liegt nach dieser These darin, dass er den Europäern einen Spiegel vorhalten will.
- Moralisierende Tendenz: Der moralische Anspruch des Priesterkönigs als frommer Christ, idealer Priester und Herrscher über eine ideale Gesellschaft wird immer wieder betont. Es gibt die Theorie, dass dieser Brief verfasst wurde, um den herrschenden Instanzen des Abendlandes einen Spiegel vorzuhalten. Dies könnte eine Aufforderung an die Adressaten des Briefes sein ( Kaiser Manuel I., Friedrich I. Barbarossa und Papst Alexander III.), dem idealen Leben des Priesterkönigs zu folgen.
- Unterhaltungslektüre: Eine letzte Theorie besagt, der Brief sei lediglich zur Unterhaltung geschrieben worden. Die Wahl des Landes Indien als Heimat des Priesterkönigs spricht schon für den Unterhaltungsfaktor. Denn gerade mit Indien und dem Osten waren die wunderbarsten Vorstellungen verknüpft.
Literatur:
Kaltenbrunner, Gerd-Klaus: Johannes ist sein Name, Priesterkönig, Gralshüter, Traumgestalt.
Knefelkamp, Ullrich: Die Suche nach dem Reich des Priesterkönigs Johannes.
Wagner, Bettina: Die >Epistola presbiteri Johannis
Auszug aus dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon
JOHANNES der Priesterkönig (Presbyter), legendäre Gestalt des 12. - 16. Jahrhunderts. -
Die Expansion der Araber im 7. und 8. Jahrhundert, in deren Gefolge fast der gesamte Osten und Süden des Mittelmeerraumes der Christenheit verloren ging, bewirkte keineswegs die vollständige Islamisierung der betroffenen Gebiete, in denen sich bis heute kleinere christliche Inseln erhalten haben. Eine vage Erinnerung an diese christlichen Gruppen bestand auch im frühmittelalterlichen Europa und verstärkte sich während der Kreuzzüge, in denen man verzweifelt nach Hilfe gegen die islamische Umklammerung Ausschau hielt.
Die erste Erwähnung eines mächtigen christlichen Königs im Orient findet sich bei Otto v. Freising. Er führt in seiner Chronik (um 1145) den Bericht des Bischofs Hugo v. Gabula (Djibal in Syrien) an, wonach »vor wenigen Jahren ein gewisser Johannes, ein König und Priester, der im äußersten Orient, jenseits von Persien und Armenien, wohne und wie sein Volk Christ, aber Nestorianer sei, zwei Brüder, die Könige der Perser und Meder, Samiarden genannt, angegriffen und ihre Hauptstadt ... erobert« habe (Chronik VII, 33). Im Anschluß daran hätte er auch Jerusalem befreien wollen, doch der weite Marschweg und die Unüberschreitbarkeit des Tigris hätten ihn daran gehindert.
Zur Person des Königs vermerkt der Bericht außerdem, jener stamme vom Geschlecht der im Evangelium erwähnten Magier ab. Historisch belegt ist lediglich der Sieg der Kerait (Kara-Kitai),eines Turkvolkes, unter ihrem Fürsten Yeliutaschi über die Mohammedaner unter Sandschar bei Samarkand am 8./9.9. 1141. Da selbst arabische Chronisten die schwere Niederlage eingestanden und die Kerait als Christen bezeichneten, verbreiteten sich im christlichen Europa rasch die fabelhaftesten Vorstellungen über J. und sein Reich. Ob aber Yeliutaschi selbst nestorianischer Christ war - für einen Teil seines Volkes ist dies anzunehmen -, bleibt im Dunkeln. Schon bald nach seinem Tode (1143) zerfiel sein Reich, und die letzten Reste des Stammes wurden 1203 von den Mongolen unter Dschingis Khan vernichtet. Dennoch hatte der erfolgreiche Schlag J.s gegen den Islam die Phantasie der Christenheit so sehr beflügelt, daß um 1165 ein angeblicher Brief von J. an Kaiser Emanuel v. Byzanz, Kaiser Friedrich Barbarossa und Papst Alexander III. auftauchte.
In diesem Schreiben, das bald in zahlreichen Übersetzungen in ganz Europa kursierte, schildert J. in den prächtigsten Farben sein gewaltiges Reich »in Indien«, in welchem Fabelwesen aller Art leben und die Menschen glücklich und zufrieden ihrem milden Herrscher dienen. Züge des Alexanderromans, Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht und vieles mehr mischen sich in diese Darstellung, weshalb schon viele Zeitgenossen hierin eine Fälschung erkannten. Immerhin ließ Papst Alexander III. 1177 eine Antwort verfassen, in der er »den berühmten und herrlichen König der Inder, den hochheiligen Priester« auffordert, sich der rechten katholischen Kirche anzuschließen. Der mit der Übergabe des Briefes beauftragte päpstliche Leibarzt Philippus verschwand ebenso aus der Geschichte, wie bis heute der Verfasser jener Fälschung unbekannt blieb.
Neue Nahrung erhielt die Legende Anfang des 13. Jahrhunderts, als im Zuge der mongolischen Expansion die islamische Welt erneut schwere Niederlagen erlitt; zudem hatte Dschingis Khan eine Tochter des letzten Kerait-Fürsten zur Frau genommen, und mehrere seiner Familienmitglieder bekannten sich zum nestorianischen Glauben.
Umso größer war der Schock in Europa, als die »Christen aus dem Osten« das christliche Georgien (1221) sowie wenig später Rußland, Polen und Ungarn verheerten. Zwar beschäftigte die Suche nach dem Priesterkönig weiterhin die Gemüter, doch stießen auch die großen Reisenden des 13. Jahrhunderts wie Marco Polo und Wilhelm v. Rubruk nur auf unbestimmte Fabeln und Gerüchte über dessen Person und Reich. Marco Polo dürfte jedenfalls den richtigen Weg zur Deutung des Namens des Priesterkönigs gewiesen haben, indem er den Titel des Kerait-Fürsten, »Ung-Khan« (Volksfürst), überlieferte; dieser Titel wurde möglicherweise schon von dem Zeugen Ottos v. Freising, jenem Bischof Hugo, vermutlich einem Franzosen, mißverstanden und mit dem Namen »Jean« (Johannes) gleichgesetzt (Hennig). - Aufgrund der erfolglosen Suche nach J. lenkten die Europäer allmählich ihren Blick von Asien weg.
In den Briefen des Dominikanermönchs Jordanus (Jourdain de Séverac) aus den Jahren 1321-1324 erscheint erstmals Äthiopien als Reich des Priesterkönigs. Diese neue Lokalisierung setzte sich sehr schnell durch; Landkarten fügen bis ins 16. Jahrhundert an dieser Stelle stets das »Regnum Presbyteri Johannis« ein. Nicht zuletzt spornte der Wunsch nach Kontaktaufnahme mit dem geheimnisvollen J. die Entdeckungsreisenden im 15. Jahrhundert zu ihren wagemutigen Expeditionen an.
Das Konzil v. Konstanz (1414-1418) erwartete sogar eine Delegation des Priesterkönigs. Noch 1518 nannte Papst Leo X. in einem Breve den Sohn eines Negerhäuptlings »Sohn unseres in Christo geliebten Königs Johannes in Äthiopien«. Um 1530 tauchten erneut fingierte Briefe J.s in Europa auf, die allerdings jetzt ohne Echo blieben. Im Zuge der exakten geographischen Erforschung (Pêro da Covilhã als erster Europäer 1499 in Äthiopien) »verlor sich der Glaube an den mächtigen christlichen Fürsten« (Hennig) endgültig. - Heute sind die Hintergründe der Entstehung der Legende vom Priesterkönig weitgehend geklärt. Festzuhalten bleibt die lang andauernde Faszination, die von ihr ausging. Sie lenkte den Blick des Abendlandes nach Osten und bildete eine der stärksten Triebfedern für die Entdeckungsreisen der frühen Neuzeit.
Lit.:
- - Otto Bischof v. Freising, Chronik oder die Gesch. der zwei Staaten. Übers. v. Adolf Schmidt, hrsg. v. Walther Lammers, 1960;
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- - Gustav Oppert, Der P. J., 18702;
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- - Friedrich Zarncke, Der P. J., in: AGL philos.
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- -hist. Kl. 7, 1879, 827-1030 u. 8, 1883, 1-186;
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- - Leonardo Olschki, Der Brief des P. J., in: HZ 144, 1931, 1-14;
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- - Ders., Neue Forschungen zur Sage des Priesterkönigs, in: Universitas 4, 1949, H. 10, 1261-1265;
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- - Ders., Terrae incognitae. Eine Zusammenstellung u. krit. Bewertung d. wichtigsten vorcolumbischen Entdeckungsreisen an Hand der darüber vorliegenden Originalberichte, 4 Bde., 1944-19562, bes. II, 438-460;
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- - Alphons Mulders, Missionsgeschichte. Die Ausbreitung d. kath. Glaubens, 1960;
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- - John Kirtland Wright, The Geographical Lore of the Time of the Crusades, 1965;
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- - F. Wion, Le Royaume inconnu. Du royaume du P. J. à l'empire de l'Agartha, 1966;
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- - David C. Lindberg (Hrsg.), Science in the Middle Ages, 1978;
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- - Daniel J. Boorstin, Die Entdecker. Das Abenteuer des Menschen, sich u. d. Welt zu erkennen, 1985 (mit neuerer Lit.);
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- - BiblMiss 15, 1951 bis 20, 1954 (mit älterer Lit.);
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- - Wetzer-Welte VI, 1754-1758;
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- - RE IX, 311-314;
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- - RGG III, 819 f.;
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- - LThK V, 1072.
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